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Musik-Tipps


Plattentipps, wild gemischt und ohne Kategorisierung (ab 2022)


Disclaimer: Ich renzensiere hier Platten, die ich mir selber kaufe. Sie werden nicht von den jeweiligen Plattenfirmen/Bands zur Verfügung gestellt.
Cover-Copyright sofern nicht anders angegeben bei den jeweiligen Plattenlabels bzw. Künstlern. Sollte hier etwas nicht passen, bitte ich um Kontaktaufnahme.


Galen And Paul

Can we do tomorrow another Day

Platte des Jahres. Galen Ayers (Tochter von Kevin Ayers, britischer Musiker) und Paul Simonon (The Clash et al.) haben da was hingelegt, das sich langsam aber sicher ins Gehör bohrt. Wunderbar feine Musik mit Charme und Witz.
(LP/CD/Download)

Label: Sony Music 
Sitzdiskotipp: 21/12/2023

Madness

Theatre of the Absurd Presents C'est la Vie

Nach „The Liberty of Norton Folgate“ aus dem Jahre 2009 hat meine Lieblingsband wieder ein Meisterwerk veröffentlicht. 15 Songs und alle haben das Ohrwurm-Potential. Hach.
(LP/CD/Download)

Label: BMG 
Sitzdiskotipp: 21/12/2023

The Dead Brothers

Death is forever

Alain Croubalian starb im September 2021. Und das ist seine letzte Platte, die von der restlichen Band fertig gestellt wurde. Wie immer schräg und schaurig schön. 
(LP/CD/Download)

Label: Voodoo Rhythm Records 
Sitzdiskotipp: 21/12/2023

Urban Junior

Urban et Orbi

Schweizer One-Man-Band begibt sich in einen Electro-Clash-Garage-Punk-New-Wave-Death-Disco (Eigendefinition) Wahnsinn. Wahnsinn!
(LP/CD/Download)

Label: Voodoo Rhythm Records 
Sitzdiskotipp: 21/12/2023

Pierre Omer's Swing Revue

Tropical Breakdown

Pierre Omer war einmal Mitglied der Dead Brothers. Nur zur Orientierung. Jetzt hat der Brite wider eine feine Swanp-Blues-Gypsy-Swing-Platte gemacht. Geiler Scheiß, hüpft und springt wie Sau.
(LP/CD/Download)

Label: Voodoo Rhythm Records 
Sitzdiskotipp: 21/12/2023

Nick Waterhouse

The Fooler

Das sechste Studioalbum von Nick Waterhouse. Musikalisch bewegt sich der Amerikaner zwischen Blues und Soul. Elegant und leichtfüßig.
(LP/CD/Download)

Label: Pres Records 
Sitzdiskotipp: 21/12/2023

The Rolling Stones

Hackney Diamonds

Ich bin ja auf der Beatles-Seite, aber diese Scheibe ist eine Wucht. Bämm. Fährt wie eine Rakete. Nicht mehr, nicht weniger.
(LP/CD/Download)

Label: Polydor Geffen 
Sitzdiskotipp: 21/12/2023

Robert Rotifer

Holding Hands in Pétropolis

Unser Mann in Canterbury. Der Journalist und Radiomoderator ist seit vielen Jahrzehnten auch ein großartiger Musiker. Hier: feine Musik mit tiefgründigen Texten. 
(LP/CD/Download)

Label: Gare du Nord Records
Sitzdiskotipp: 21/12/2023

Spasmodique

Hold on to a Scream

Diese Herren aus Rotterdam, die ich seit 1989 verehre (fragt meine Freunde …), haben wieder eine neue LP herausgebracht. Klarerweise ruhiger als früher, aber immer noch ziemlich DEEP. Und auch hier wieder eine Sicker-Platte. Auf Discogs unter Post-Punk, ja eh … ned. Egal, ich mag sie total.
(CD/Download)

Label: Sounds Haarlem Likes Vinyl
Sitzdiskotipp: 31/05/2023

Powersolo

Jambalaya … xtra hot

Bäm. Neue Platte vom „railthin brother“ Kim Kix mit seiner Band Powersolo. Raw as shit oder so. Diese Scheibe ist stilmäßig nicht so leicht einzuordnen. Aber wen kümmert's: Blues, Garage, Trash usw. usf. at it's best.
(LP/CD/Download)

Label: Crunchy Frog Records
Sitzdiskotipp: 31/05/2023

Depeche Mode

Memento | Mori

Ich bin ja ein Spätberufener, was DM anbelangt und nach dem Erscheinen der Single „Ghost Again“ dachte ich … ja, eh. Auch nach dem ersten Durchhören des Longplayers … jo, eh a.
Aaaaaber, das ist wieder so eine Sicker-Platte. Beim zweiten Anhören poppt das tiefe und dunkle an die Oberfläche. Mit jedem Anhören wird es größer und besser.
(LP/CD/Download)

Label: Columbia Records
Sitzdiskotipp: 20/04/2023

DeWolff and Dawn Brothers

Double Cream

Eine niederländische Kollaboration. Double Cream ist fettester Retrosoul, dass es nur so schnalzt. Das Cover ist Programm. Mit Frucht.
(LP/CD/Download)

Label: Electrosaurus Records
Sitzdiskotipp: 20/04/2023

Element of Crime

Morgens um vier

EoC being EoC. Eine – wie immer – schöne musikalische Umrahmung für Sven Regeners Texte und/oder Gedichte. Und weil ich irgendwo gelesen habe, dass sie immer dasselbe machen: nächstes Album mit Trance und Autotune? 
(LP/CD/Download)

Label: Vertigo Berlin
Sitzdiskotipp: 20/04/2023

CVC

Get real

Voller Bandname ist zwar „Church Village Collective“, aber das ist unhandlich. Also CVC. Ein walisisches Sextett mit ihrer Debutplatte voller feinstem Pop, den man schon oft gehört hat bei verschiedenen Altvorderen. Aber wiederum so schön umgesetzt, dass es eine Freude ist.
(LP/CD/Download)

Label: Rough Trade
Sitzdiskotipp: 20/04/2023

Fettes Brot

Hitstory

Platte zum Abgang von Fettes Brot. Nix neues, aber ein paar Hits. Als alter Sammler hab' ich mir natürlich das Konzert-Bundle mit Lenyard, richtig schöner Eintrittskarte und eben dem Vinyl geleistet. Passt. Passt haargenau.
(LP/CD/Download)

Label: Fettes Brot
Sitzdiskotipp: 20/04/2023

Tex Perkins & The Fat Rubber Band

Other World

Das lange Warten hat sich gelohnt.
Tex Perkins & The Fat Rubber Band at their best. Das ist ein feiner Nachfolger des letzten Albums und an diesem nahtlos anknüpft.
(LP/Download)

Label: Beast Records 
Sitzdiskotipp: 20/04/2023

Max Raabe

Wer Hat Hier Schlechte Laune

Jetzt hat er es wieder getan. Eine Soloplatte. Ich mag ihn wirklich sehr gerne, dennoch diese hier ist gut, hat aber keine so feinen, charmanten Lieder wie auf den Platten zuvor. Irgendwie fehlt hier der letzte Punch.
(LP/CD/Download)

Label: Deutsche Gram France
Sitzdiskotipp: 24/11/2022

Jeb Loy Nichols

United States Of The Broken Hearted

Kannte ich nicht. Bis ich im Standard – also nicht wirklich konzentriert – eine Rezession gelesen habe. Angehört und gedacht, den kenne ich – definitiv. Hab' ich doch eine Fellow Travellers in meiner Sammlung und das war seine Band. Vieles dazwischen versäumt, aber das ist Platte von großartiger Schönheit. Danke für den Tipp. Rennt seit Tagen.
(LP/CD/Download)

Label: On-U Sound
Sitzdiskotipp: 24/11/2022

Nikki Lane

Denims & Diamonds

Vierte Platte der Amerikanerin. In jungen Jahren stand sie zwischen Punk und Country und entschied sich für zweiteres. Gut so. Also vierte Platte gemacht und Josh Homme als Produzent und Gitarristen an ihre Seite geholt. Jetzt geht es noch mehr in eine rockigere Schiene und bleibt dabei rotzig und kantig. Absolute Kaufempfehlung.
(LP/CD/Download)

Label: New West Records, LLC
Sitzdiskotipp: 24/11/2022

Marlon Williams

My Boy

Und auch hier hat Delaney Davidson seine Finger im Spiel bei der Entdeckung dieses Musikers. Anfangs gab es zwei Platten mit DD (Sad but True I. und III.), jetzt hat Marlon Williams seine dritte Solo-LP vorgelegt. Poppiger und noch melodiöser als die beiden Countryesken Vorgänger.
Großartige Platte und auch hier die Aufforderung: Anhören!
(LP/CD/Download)

Label: Caroline Australia
Sitzdiskotipp: 05/10/2022

Troy Kingi

Black Sea Golden Ladder

Nur durch Zufall habe ich diesen maorischen Musiker entdeckt. Troy Kingi gibt sich gerade einen Workoverflow: 10 Albums – 10 Genres – 10 Years. Bei dieser holte er sich Unterstützung von Delaney Davidson und so spielten sie 10 Lieder über das Leben – von der Geburt bis zum Tod – ein (inkl. eines 50 minütigen Films). Da es diese Platte quasi nur in Neuseeland gibt, hier der sehr verspätete Kommentar. Troy Kingi arbeitet schon an der nächsten Platte (Spoiler: Disco).
Black Sea Golden Ladder ist ein Meisterwerk. Anhören!
(LP/CD/Download)

Label: AllGood Absolute Alternative Records
Sitzdiskotipp: 5/10/2022

Freud

Talking Phrases

Endlich! Der dritte Longplayer der Wiener Band!
Tage nach der Plattenpräsentation schaffe ich es endlich sie hier rein zu stellen.
File under: Pop-Punk in 1979. Fast 'n' fresh. Me I like. Veeery much. Comes with a fine coverversion of … go get it and listen.
UPDATE: Cheeky little record bohrt sich in dein Hirn. Shalala …
(LP/CD/Download)

Label: Recordbag
Sitzdiskotipp: 2/9/2022

Tami Neilson

Kingmaker

Die bisher abwechslungsreichste ihrer Platten. Tami Neilson besingt in zehn feinen Tracks ihr Leben, ein Auf und Ab wie in einer Hochschaubahn. Und sie hat hier dem Country ein feministisches Gewand verpasst, was dem alten Country bestens zu Gesicht steht. Bestens.
P.S.: Und ein Duett mit Willie Nelson ist auch drauf.(LP/CD/Download)

Label: Outside
Sitzdiskotipp: 16/8/2022

Jack White

Entering Heaven Alive

Keine paar Monate nach „Fear of Dawn“ hat er wieder eine Platte gemacht, der Mr. White, der unermüdliche. Diesmal auf der eher akkustischen Seite, fährt aber nichts desto trotz wie Sau. Einfach weil er kann und das ist gut so. Sehr gut sogar.
(LP/CD/Download)

Label: third man records
Sitzdiskotipp: 16/8/2022

Reverend Beat-Man and the Underground

It' a matter of time

Während der Pandemie in einem Chalet binnen einer Woche aufgenommen. Der Reverend scharrte seine Lieblingsmusiker um sich um Neues aufzunehmen, aber auch drei Covers seiner eigenen Nummern neu zu interpretieren. Will ruin every party, so they say.
(LP/CD/Download)

Label: Voodoo-Rhythm
Sitzdiskotipp: 16/8/2022

Repetitor

Prazan Prostor Među Nama Koji Može I Da Ne Postoji

Ich bin schon vor längerer Zeit auf diese Belgrader Band gestossen, hab' sie wieder vergessen und dann wieder einen Hörtipp bekommen. 
Repetitor fahren ab wie eine Rakete. Und können auch auf die Bremse steigen. Nicht dass das Trio das Rad neu erfunden hätte, aber ich habe schon lange nichts mehr so druckvolles gehört. Und kein Wort verstanden. Egal. Bäm.
(LP/CD/Download)

Label: Moonlee Records
Sitzdiskotipp: 18/5/2022

Khruangbin & Leon Bridges

Texas Moon EP

Die Band mit dem unmerkbaren Namen und Leon Bridges haben ihre im Jahr 2020 begonnene Kollaboration fortgesetzt. Nach Texas Sun, folgt jetzt Texas Moon als Fortführung und Gegensatz. Geschmeidiger Sound trifft auf großartige Soulstimme. Grooved und schmooved. Passt. 
(LP/CD/Download)

Label: Dead Oceans
Sitzdiskotipp: 18/5/2022

Jack White

Fear Of The Dawn

Jetzt ist sie da. Die neue Jack White. In diversen Lockdowns mehr oder weniger im Alleingang aufgenommen. Kann er, macht er sehr gut. Fährt ziemlich gut und klingt nicht so zaach wie die letzte … oder war es doch die vorletzte? Wie dem auch sei, ich mag diese wieder sehr.
(LP/CD/Download)

Label: third man records 
Sitzdiskotipp: 3/5/2022

Wiener Blond

Bis in der Früh

Es schon wieder was passiert. Ich hab' schon wieder was versäumt, obwohl von ihnen habe ich schon gehört, aber …
Wiener Blond machen das Wiener Lied (auf ihrem bereits vierten Tonträger) „poppig“ und das steht dem Wiener Lied gut zu Gesicht. Human-Beatbox, Gitarre, Cajon und zwei großartige Stimmen geben sensationellen Texten ein Fundament. Großartig, aber das habe ich ja schon erwähnt.


(LP/CD/Download)

Label: crowd & ryben records 
Sitzdiskotipp: 27/4/2022

Mayer Hawthorne

Impressions

Ah, der gute Mayer. Zum letztjährigen RSD eine EP mit sechs Covers herausgebracht. Geiler Soul wie immer, süß und pickert.

Label: Stone Throw Records
Sitzdiskotipp: 19/4/2022

Graham Day

The Master Of None

Kurz vor Pandemiebginn wollte Graham Day mit den Gaolers ins Studio. Aber halt, nix da. Und so beschloss er – um nicht ganz auszuflippen –, die Platte im Alleingang aufzunehmen.
Diese Musikrichtung wurde schon so oft gehört, aber er schafft es immer wieder dem Ganzen etwas Neues und Spannendes abzugewinnen. Fesch.
(LP/CD/Download)

Label: Countdown
Sitzdiskotipp: 19/4/2022

Sault

Air

Die mittlerweile sechste LP (leider binnen Sekunden ausverkauft) des britischen Musikkollektivs angeführt von Inflo. Auf dieser Platte hört man vermehrt Chöre und viel Orchester, fette Beats et al. kommen hier nicht mehr vor. Spannend bleibt „Air“ dennoch.
2001: Odyssee im Weltraum lässt grüßen …
(DoLP/Download)

Label: Forever Living Originals
Sitzdiskotipp: 15/4/2022

Terry Hall

Laugh

Bereits 1997 als CD erschienen und dann auch 2019 auf Vinyl, habe ich von dieser grossartigen Pop-Scheibe nichts, aber auch gar nichts mitbekommen. Das wurde jetzt gefixt.
Terry Halls Stimme kommt bei diesen wunderbaren Popsongs herrlich zur Geltung. 
Und wer diesen Herren nicht einordnen kann: The Specials, Fun Boy Three, The Colorfield und viele andere Kollaborationen müssen als Referenz reichen.
(CD/LP/Download)

Label: Demon Records
Sitzdiskotipp: 14/4/2022

The Good Force

Magic Modulations & Motorik Manoeuvres

Robert Wolf hat es wieder getan. Nach den 2017 erschienenen Platten „Hørproben“ und 2019 „A Saucerful Of Anti-Matter“, kam jetzt mit „Magic Modulations & Motorik Manoeuvres“ das dritte Werk – durch die Unbilden dieser Jahre verspätet – endlich heraus. Blubbert und gurgelt fröhlich durch die Gegend, erinnert zeitweise an alte Videospiele und hat ziemlich hookige Melodien. FunFact: Alle Nummer haben eine Länge von 3:37, ungefähr. Fesch!
(Limited Edition 180g LP, Bonus tracks, Gatefold & Poster/Download)

Label: Demo Suzuki
Sitzdiskotipp: 14/4/2022

Breadcrumbbeach 1½

Balu & Die Surfgrammeln, Dave and the Pussies

Jetzt ist schon wieder was passiert. Gab es schon den Sampler Breadcrumb Beach Nummero Uno, so haben sich nun zwei der besten österreichischen Surfbands (Balu & Die Surfgrammeln und Dave and the Pussies) zusammengetan, sich gegenseitig gecovert und so eine kleine Platte herausgebracht. Und das auf dem feinsten Leodinger Label Plan 9 Trash des unermüdlichen Walter J. Friedinger. Gut so!
(7", limited to 200)

Label: Plan 9 Trash Records
Sitzdiskotipp: 4/4/2022

The Senior Service

A Little More Time Feat. Rachel Lowrie

Graham Day hat mit einer seiner Bands eine 10 Inch herausgebracht.
Hurra, wieder eine Instrumentalplatte, zu meiner grossen Freude, … 
… aber mit Gesang, …
… großartig.
Die sechs Lieder kommen mit einer Leichtfüssigkeit daher, dass es eine wahre Freude ist.
(LP/CD/Download)

Label: Damaged Goods
Sitzdiskotipp: 28/2/2022

Billy Bragg

The Million Things That Never Happened

Die Verzögerung durch diverse Unbilden war enervierend, dann war sie da, endlich. Und ausgezahlt hat es sich im ersten Moment – nicht wirklich. Fad, war der erste Eindruck, sehr. Aber das ist wieder so eine „Spiel mich öfter“-Platte. Jetzt nach mehrmaligem Anhören, muss ich sagen, die ist richtig gut … sehr gut … wahnsinnig gut.
(LP/CD/Download)

Label: Cooking Vinyl
Sitzdiskotipp: 28/2/2022

The Divine Comedy

Charmed Life (The Best Of The Divine Comedy)

Es hat lange gedauert bis ich mir endlich The Divine Comedy angehört habe. So auf die Schnelle die „Loose Canon (Live in Europe 2016–2017)“ digital gekauft … und hin und weg gewesen. Warum hab' ich die so spät entdeckt, warum nur? Doch jetzt gibt es eine wunderbare Best of. Ein einfaches Doppelalbum mit den wichtigsten Liedern (ohne Special-limited-de-luxe-9-fach-Outtakes-Demo-Dingsbums) plus Download mit ein paar Liedern dazu. Hach …
(LP/CD/Download)

Label: Divine Comedy Records Limited
Sitzdiskotipp: 28/2/2022

Dan Sartain

Arise, Dan Sartain, Arise

Das Vermächtnis des im Jahr 2021 verstorbenen Dan Sartain. Ein Multiinstrumentalist der in den Gefilden des Rockabilly, Blues und ähnlichen Genres wildert. Wie viele seiner Platten zuvor ist sie schwer einzuordnen, kommt aber spröde und leiwand daher.
(LP/CD/Download)

Label: One Little Independent Records
Sitzdiskotipp: 10/2/2022

Brian Setzer

Gotta Have The Rumble

Brain Setzer und die Stray Cats sind neben Madness, die Helden meiner Jugend. Jetzt hat Brian Setzer eine neue Platte gemacht … ja, was soll ich sagen. Nett, aber auch ein wenig lasch. Sie ist nicht schlecht, aber es fehlt ihr der gewisse Rockabilly-Punch. Macht nix. Stell' ich sie zu seinen anderen, reift sie vielleicht nach.
(LP/CD/Download)

Label: Surfdog Records
Sitzdiskotipp: 7/2/2022

The Base

Lick A Stone Kill A Fly

Das mittlerweile 14. Album (wenn ich richtig gezählt habe) des Grazer Trios. Kennengelernt habe ich sie 2013 mit dem Album „Secret Second Thoughts“. Ich gestehe – als nicht Radiobesitzer, von wegen Airplay und so –, hatte ich bis dahin noch nie was von ihnen gehört. 
Das ist jetzt die vierte in meinem Besitz und ich finde sie großartig. Jetzt hör' ich sie mir gleich noch einmal an. 
(LP/CD/Download)

Label: Konkord Records
Sitzdiskotipp: 7/2/2022

Voodoo Rhythm

Voodoo Rhythm Label Compilation Vol. 5

iTunes definiert das Genre als unbekannt. Wir wissen es besser: Music to ruin every party. Genre: Trash.
Endlich wieder ein guter Überblick über diverse Erscheinungen auf diesem wunderbaren Label. Mit dabei die üblichen Verdächtigen, aber auch neue Bands, die das Voodoo Universum betreten.
(LP/CD/Download)

Label: Voodoo Rhythm
Sitzdiskotipp: 7/2/2022

Urge Overkill

Oui

Alle Jahre wieder tauchen Nash Kato und King Roeser auf, um eine feine Platte zu machen. Das mittlerweile siebente Studio Album in ihrer fast 35-jährien Karriere beweist, dass sie es noch immer können und dennoch nach ihrem One-Hit-Wonder „Girl, you'll be a woman soon“ leider weiter unter dem Radar vieler fliegen. Schade, ist nämlich ein knackiges Stück Musik.
(LP/CD/Download)

Label: Omnivore/The Orchard/Bertus
Sitzdiskotipp: 7/2/2022

Elvis Costello & The Imposters

The Boy Named If

Das 32. Album des fast 70-jährigen Elvis Costello. Und den Imposters. Haut richtig rein. Was sonst.
(DoLP/CD/Download)

Label: EMI Records/Capitol Records
Sitzdiskotipp: 7/2/2022

Julia Bardo

Bauhaus, l’appartamento

Vor vier Jahren von Brescia nach Manchester gezogen, findet Julia Bardo ihre Musik und debütierte im September 2021 mit der Platte „Bauhaus, l’appartamento“. Zehn Lieder die immer wieder Türen in ihr Innerstes öffnen. Geradlinige, unaufgeregte Songs mit teilweise zart schräger Gitarre. Sehr fein.
(LP/CD/Download)

Label: Wichita Records
Sitzdiskotipp: 6/1/2022

Silk Sonic

An Evening with Silk Sonic

Ich sag's nur ungern, so sehr ich Bruno Mars als Musiker schätze und seine Sachen dafür nicht sonderlich mag, diese CD (leider erst im Frühjahr 2022 auf Vinyl erhältlich, hoffentlich) ist ein Wahnsinn. Wieder so ein Super-was-auch-immer-Dings mit Anderson Paak und Bruno Mars. 1970er Katapult Old School Funk vom Feinsten.
(CD/Download)

Label: Atlantic Records
Sitzdiskotipp: 4/1/2022

The Monsters

you're class i'm trash

DIE Band des Voodoo-Rhythm-Chefs Reverend Beat Man hat es schon wieder getan. Lärmender Trash mit Geschrei und Blues Gallore.
Liedtitel wie „Smell My Tongue“ oder „Yellow Snow Drink“ geben den Sound ganz gut wider. Die verhältnismaßig langsame Nummer „Dead“ wurde gleich mit Cemballo als „Dead (Mortem Batkovic)“ gecovert auf die Platte gepresst. Wunderbar.
(LP/CD/Download)

Label: Voodoo-Rhythm
Sitzdiskotipp: 4/1/2022

 

Tex Perkins & The Fat Rubber Band

Tex Perkins & The Fat Rubber Band

Kurz vor Weihnachten schlug diese Platte im Recordbag und somit bei mir auf.
Tex Perkins & The Fat Rubber Band zeigen zart Düsteres. Wunderbare Texte, spröder Sound. Inspiriert von Link Wray (der es sogar schaffte mit seinem Instrumentaltitel „Rumble“ von einigen Radiosendern boykotiert zu werden) ist diese Platte eine Fortsetzung des bisherigen Schaffens von Tex Perkins, die 1983 mit den The Beasts of Bourbon in Australien begann und mit The Cruel Sea, Tex, Don and Charlie sowie Dark Horses seine Fortsetzung fand.
(LP/Download)

Label: Beast Records 
Sitzdiskotipp: 4/1/2022


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